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Die Zivilschutzbunker (Oberland)

Wie die Insel den Krieg überlebte: Spektakuläre Erkundung einer einzigartigen Anlage

Am 18. und 19. April 1945 flogen 981 Bomber nach Helgoland und führten massive Bombenangriffe gegen die Marinebasis und Seefestung Helgoland durch. Etwa 2.600 HelgoländerInnen überlebten diese im Zivilschutzbunker und wurden daraufhin aus dem zerstörten Ort evakuiert. Zwei Jahre später, am 18. April 1947, wurden tausende Tonnen Munition vom Festland herbeigeschafft und eine der größten Explosionen der Weltgeschichte vorbereitet – die Operation Big Bang, um die Bunker- und Militäranlagen der Insel endgültig zu zerstören.

 

Die zwischen 60 und 90 Minuten dauernden Bunkerführungen finden unter fachkundiger Leitung statt und geben Ihnen einen Einblick insbesondere in die dramatische Geschichte der Insel in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Aber auch die Frühgeschichte der Insel, die Veränderungen der Topografie von Hauptinsel und Düne sowie die Militärgeschichte der Festung sind Themen.

Viele Meter unter der Erde vermittelt der Bunkerführer Ihnen in den authentischen Stollenanlagen und anhand von Illustrationen einen bleibenden Eindruck und schildert anschaulich, wie die Helgoländer den Zweiten Weltkrieg überlebten!